Du spürst schon eine geraume Weile, dass da ein wenig Sand in deinem Getriebe ist. Dein Leben läuft, von außen betrachtet, gar nicht so schlecht. Wärst du ein Instrument, würde es nicht ganz falsch klingen, aber auch nicht ganz richtig. So, als ob eine Saite oder zwei ein wenig verstimmt wären.
Wie kann das sein, wo du doch schon so viel investiert hast, um dich in deiner Persönlichkeit und in deinem Bewusstsein weiterzuentwickeln?
Wieso wird dein Leben immer anstrengender, statt leichter?
Woher kommt diese innere Unzufriedenheit?
Das Gefühl, sich langsam aber sicher selbst immer mehr zu verlieren?
Klingt, als wäre die Verbindung mit deinem inneren Kompass verloren gegangen oder ein wenig aus dem Takt geraten. Das macht die sichere Navigation deines Lebens schwierig.
Und kostet jede Menge Kraft.
Als ich mich auf die Reise machte, meinen inneren Kompass neu zu entdecken und zu justieren, begann eine tiefgreifende Veränderung in mir. Es war, als würde ich langsam aber sicher lernen, mein wahres Selbst wieder zu spüren. Mit jedem Schritt lernte ich, meine Gefühle und Bedürfnisse nicht nur wahrzunehmen, sondern ihnen auch zu vertrauen – ein Echo meiner innersten Wünsche.
Mir wurde klar, wer ich wirklich bin, was mir entspricht und was nicht. Ich fand zu meiner Intuition zurück, jener inneren Stimme, die so lange im Hintergrund geflüstert hatte. Jetzt konnte ich sie klar und deutlich hören und ihr sicher folgen.
Meine Werte, die ich irgendwo auf dem Weg verloren hatte, fanden ihren Platz wieder in meinem Herzen. Ich entdeckte meinen Leitstern am Himmel meines Lebens – ein Fixpunkt, an dem ich meine Richtung ausrichten konnte.
Ich begann, meine Ziele nicht nur zu definieren, sondern sie auch auf meine ganz eigene Art und Weise zu erreichen. Es war, als hätte ich endlich verstanden, dass mein „so-Sein“, mit all seinen Unvollkommenheiten und Stärken, nicht nur akzeptabel, sondern mein größtes Geschenk und meine ultimative Kraftquelle ist.